Trotz der Sicherheitsrisiken, die mit der Verwendung von schwachen Passwörtern verbunden sind, nutzt ein Viertel der Befragten in der gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov derzeit Passwortmanager, um alle Benutzerdaten sicher zu speichern.

Fast die Hälfte der Befragten hat jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um dieses Problem zu lösen, oder verwendet stattdessen andere Tools zur Organisation ihrer Anmeldedaten. Zehn Prozent der Befragten gaben keine Antwort auf die Frage, ob sie eine alternative Lösung finden werden, während 16 Prozent der Befragten die Absicht äußerten, in Zukunft auf solche Dienste zurückzugreifen.

LastPass, Bitwarden und KeePass sind nur einige der verfügbaren Optionen, die den Nutzern helfen, alle ihre Online-Identitäten zu schützen, indem sie eine felsenfeste Verschlüsselung bieten, die über einen leistungsstarken Hauptschlüssel zugänglich ist – und die Kontoinformationen ohne zusätzliche Kosten vor böswilligen Dritten schützt.

Im Jahr 2021 erreichte die Cyberkriminalität mit fast 146.000 dokumentierten Fällen ein Allzeithoch. Der Hauptkanal, über den die Täter auf die Systeme ihrer Opfer zugreifen, sind Phishing-E-Mails und Websites, über die bösartige Software auf die Computer ahnungsloser Nutzer gelangt. Auf diese Weise können sich Hacker unbefugt Zugang zu Unternehmensdatenbanken verschaffen oder einzelne Konten kompromittieren, bevor sie die erlangten Informationen verkaufen – eine Situation, die durch die 185 Millionen kompromittierten Benutzerkonten belegt wird, die in jüngsten Studien des Hasso-Plattner-Instituts beschrieben wurden.

Ein Passwortmanager hat viele Vorteile. Neben der sicheren Aufbewahrung der Passwörter sind eine 2-Faktor-Authentifizierung und je nach Tool zusätzliche Sicherheitsfeatures hilfreich, die Passwörter zu schützen.
Quelle: 2023 Statista Umfrage Nutzung von Passwortmanagern

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